Trekking in Kashmir

Kashmirs grüne Hauptstadt Srinagar mit ihren 1,2 Millionen Einwohnern ist Ausgangspunkt für zahlreiche Trekkingtouren, auf denen man den nordöstlichen Teil des Himalaya, das ehemalige Fürstentum Kashmir und dessen abwechslungsreichen Gebiete auf mehrtägigen Trekkingtouren mit dem Zelt erkunden kann.

Dabei durchqueren Sie immergrüne Nadelwälder und Täler voll wunderschöner Alpenblumen, es geht vorbei an idyllischen Seen- und Flusslandschaften und immer wieder erfreuen Sie sich am Himalaya-Panorama mit Blick auf den „König der Berge“, den berühmt-berüchtigten Nanga Parbat (8067m). Besonders bekannt und beliebt sind vor allem die Hausboote auf den umliegenden Seen von Srinagar. Zwei Sehenswürdigkeiten in Srinagar sind die schwimmenden Märkte und der Shankar-Acharya-Tempel.

Kashmirs schönste Reiseorte in einer Indien-Rundreise – wir empfehlen DIAMIR Erlebnisreisen für spezielle Kashmir-Touren!

Der Dal-See, östlich der Hauptstadt, ist der größte dieser Seen und bietet einen atemberaubend schönen Ausblick auf das höchste Gebirge der Welt, der sich besonders bei Sonnenauf- und Sonnenuntergang genießen lässt. Übernachtungen auf einem dieser Hausboote heißen Besucher gleich zu Beginn auf einzigartige Weise in dieser Region willkommen. Zugleich kann man seine Kashmir Erfahrung dort nach einer kräftezehrenden Trekkingtour optimal ausklingen lassen. Rund um den See gibt es Landschaftsgärten aus der Zeit der Mogul-Kaiser, die auf der Liste der möglichen Aufnahmeobjekte für ein UNESCO-Weltkulturerbe stehen.

Beste Reisezeit für Kashmir

Juni bis September sind, ähnlich wie in der Region Ladakh, die besten Reisemonate für Kashmir, wobei man tagsüber mit Temperaturen bis zu 30° C rechnen muss. Ende Mai sind dann alle verschneiten Pässe freigeschmolzen und Trekkingwege damit frei.

Unruhen-Situation in Kashmir

Die Region Kashmir ist ein ehemaliger Fürstenstaat im Nord-Westen des Himalaya-Gebirges, der bis heute von Indien, Pakistan und China gleichermaßen beansprucht wird. Aufgrund des andauernden Grenzkonflikts war diese Region für Touristen lange Zeit nicht zugänglich.

Heute hat sich die kritische Lage weitestgehend entspannt und zahlreiche Besucher können sich an dem Glanz und der Schönheit dieser Region wieder erfreuen.