Kohima

Kohima ist die Hauptstadt des heutigen Bundesstaates Nagaland, im Nordosten Indiens und hat aktuell etwa 80.000 Einwohner. Im zweiten Weltkrieg wurde der Vormarsch der Japaner in Asien in der Region um Kohima gestoppt und heute erinnert daran der große Friedhof der im Kriegsgefallenen. Die größte Sehenswürdigkeit Kokima ist das alljährlich stattfindende Fest der Kulturen des Nagalandes und ihre exotische Stammeskultur des Nordostens von Indien.

Sehenswertes in Kohima

Kohima ist Ausgangspunkt für Reisen in Nagaland und bietet selbst auch einige Sehenswürdigkeiten, wie den großen Bazar, auf dem es vor allem allerlei Lebendiges zu kaufen gibt, das Museum und den Zoo.

  • Kriegsfriedhof
  • Hornbill-Festival: In Kisama, etwas außerhalb von Kohima, wird das Hornbill-Festival gefeiert, bei dem sich die kulturelle Diversität der vielen verschiedenen Naga-Clans der Region Besuchern vorstellen. Termin ist stets die erste Dezemberwoche mit Musik, Tänzen, Kulinarika und Handwerkskunst.

Reiseklima und Städtefakten für Kohima

Die Stadt Kohima liegt mit 100.000 Einwohnern und 1.500 Metern Höhe über dem Meeresspiegel in den östlichen Ausläufern der Himalaya-Gebirgskette. Dort herrscht kein besonders hektisches Stadtleben und auch nicht die in indischen Städte übliche Luftverschutzung, stattdessen hat man einen tollen Ausblick auf die umgebenden grünen Hügelketten.

Das Klima ist im Sommer tropisch und im Winter trocken und sehr kalt. Die beste Reisezeit für Kohima liegt zwischen Oktober und Mai mit Temperaturen zwischen 20 und 36 Grad und wenig Niederschlag. Mit dem meisten Regen müssen Touristen in der Zeit zwischen Juli und September rechnen, der die Stadt allerdings in eine grüne Oase verwandelt. Besonders kalt wird es in den Wintermonaten Oktober und November.