Wer sich in Indien auf Safari begibt, fühlt sich schnell an den Menschenjungen Mogli, Balu den Bären, den Tiger Shir Khan und Louis, den König der Affenbande aus dem berühmten „Dschungelbuch“ erinnert. Das liegt vor allem daran, dass der Autor R. Kipling während seiner Reisen durch Indien und seiner Aufenthalte in genau diesen heutigen Naturschutzgebieten des Landes zu seiner Geschichte inspiriert wurde. Die meisten Reisenden sind verzaubert von Schönheit, Pracht und Vielfalt von Flora und Fauna des indischen Subkontinents. Hier haben wir alle Safarigebiete in den unterschiedlichen Regionen Indiens aufgelistet.
Safari im Norden & Osten Indiens
Safaris in den Wildschutzgebieten und Nationalparks in den Nordostprovinzen und im Osten Indiens sind bestens dafür geeignet die ganze Vielfalt von Flora und Fauna zu erkunden. Ob zu Fuß, auf dem Rücken eines Elefanten, mit dem Jeep oder sogar mit dem Boot – begeben Sie sich am Ufer des Brahmaputra oder mitten im größten Mangroven-Wald der Welt auf die Suche nach den schönsten und beeindruckendsten Tieren unseres Planeten.
Tiere in Indiens Nord-Osten
Neben einer Vielzahl von Säugetieren, Vögeln, Reptilien, Amphibien und Fischen, sind die Schutzgebiete dieser Regionen besonders für ihre üppige Population von Bengalischen Tigern und Nashörnern berühmt. Mit etwas Glück können auch Sie einen Blick auf den König des Dschungels erhaschen. In diesen nordostindischen Nationalparks können Reisende auf Safari-Urlaub gehen:
Das einhörnige Panzernashorn können Sie sich im Kaziranga-Nationalpark ganz in Ruhe anschauen!
Safari in Zentralindien
Auch bei einer Safari in den Nationalparks Zentralindiens stehen die Chancen sehr gut einen der berühmten Bengalischen Tiger zu Gesicht zu bekommen. Zwischen Sumpf- und Graslandschaften in den fruchtbaren Flusstälern und in den Laubwäldern an den Hängen der Hochplateaus pirschen sich außerdem auch Leoparden, Streifenhyänen, Lippenbären, Wildhunde und Rohrkatzen durch das Dickicht, auf der Jagd nach Sambar- und Axishirschen, Indischen Muntjaks, Vierhornantilopen, Wildschweinen oder anderen Pflanzenfressern.
Die faszinierend vielfältige Vegetation und Tierwelt Zentralindiens lässt sich entweder zu Fuß, aber auch auf dem Rücken eines Elefanten, vom Boot auf einem Fluss aus oder mit dem Jeep erkunden. Bei Übernachtungen im Zelt in der freien Wildnis sind Tiger-Sichtungen noch wahrscheinlicher. In diesen zentralindischen Nationalparks können Reisende auf Safari-Urlaub gehen:
Safari im exotischen Süden Indiens
In den tropischen Regenwäldern in den Schutzgebieten Südindiens tummeln sich nicht nur Elefanten, Gaur (ind. Bison), Sambarhirsche, Mungos und zahlreiche verschiedene Affenarten, sondern gelegentlich auch mal ein Bengalischer Tiger, asiatischer Löwe oder Indischer Leopard. Auch Vogelliebhaber kommen in den Nationalparks Südindiens voll auf ihre Kosten! Zu Fuß, mit dem Jeep oder mit dem Boot lässt sich diese einzigartige und facettenreiche Tier- und Pflanzenwelt erkunden.
Reisende können sich mit speziell geschultem Personal auf Spurensuche nach Bengalischen Tigern entlang der bekannten Wanderrouten der Tiere machen, die Wildhüter der Schutzgebiete auf ihren nächtlichen Patrouillen begleiten und sogar in einem Baumhaus mitten in der Wildnis übernachten. In diesen südindischen Nationalparks können Reisende auf Safari-Urlaub gehen:
Das Periyar Wildschutzgebiet mit seinem Tierreichtum erleben Sie hier mitsamt einer Bootstour durchs Grün!